Leine los

für ein viersterniges Hundeleben

Unser vierpfotiger Hotelgast Einstein von Vierbein bezaubert nicht nur durch sein liebevolles und verspieltes Wesen, sondern auch durch seine Gewitztheit. Grosszügigerweise gewährt er uns Einblick in seine intimsten Monologe, die ihn während seines viersternigen Aufenthalts bei uns begleiten.

Fazit: Ein «Hundeleben» scheint bei weitem nicht mehr so zu sein, wie es im Wörterbuch einmal definiert worden ist.

Das ist jetzt nicht euer Ernst?! Ihr wollt mich nicht wirklich mit nur einem dieser herrlichen Begrüssungs-
leckerli abspeisen?! Und das, obwohl ich mich auf der dreistündigen Fahrt hierher so brav benommen habe?! Was heisst übrigens «brav»? Man könnte fast sagen, ich hätte mich zum personifizierten Vorbild für vierbeinige SBB-Fahrgäste gemausert (oder noch besser: gehundet).

Na gut, Freunde. Wenn ihr nicht von alleine auf die Idee kommt, mir Nachschub zu gewähren, dann bleibt mir jetzt wohl nichts anderes übrig, als zu meinem erprobten Hunde-Drama überzugehen: Geschmeidig dehne ich mich in meiner Grösse aus, verlagere mein Gewicht nach vorne und hebe auffällig meine Brust an. Und schon kann’s losgehen: Zum Auftakt ein dezentes Bellerchen in piano, dann die Überleitung in crescendo bis hin zum Forte-Bello® (meine erfolgreiche Eigenmarke für «Lauthals-Bellen»). Gefolgt von einem dramatischen Moment des Inne-
haltens, untermalt durch meinen unwiderstehlichsten Hundeblick.

Ein köstlicher Empfang für Vierpfoter.

Ach ihr Zweibeiner, jetzt gebt mir doch endlich noch so ein Leckerli. Und wenn ihr schon die Güte habt, dann bitte auch noch eins für meinen charmanten Buddy Bernstein (mein junger Vetter zweiten Grades, ebenfalls ein «von Vierbein», der mit seinen bernsteinfarbenen Augen so ziemlich jeden um die Pfote zu wickeln weiss). Mein Herrchen und Frauchen, Markus und Manuela, blicken entschuldigend zum Fachmann an der Réception. Der kompetente Herr scheint nicht nur beruflich was auf dem Kasten zu haben, sondern versteht auch meine Sprache: Mit einem mitfühlenden Lächeln zaubert er unverzüglich zwei weitere Snacks hervor. Ich liebe es, wenn (m)ein Plan funktioniert! Zufrieden mache ich es mir neben der Réception bequem und warte geduldig ab, bis wir eingecheckt sind.

Ein Traum für Vierbeiner.

Kaum die Zimmertür aufgeschlossen, kriegen sich Markus und Manuela vor lauter Begeisterung über die herrliche Balkon-Aussicht beinahe nicht mehr ein. Mich hingegen interessieren viel mehr die kuschelige Hundedecke und mein Fress- und Trinknapf. Dass meinesgleichen eines Tages bei einer solch aufmerksamen Versorgung in einem Viersterne-Hotel willkommen sein würde, das hätte ich wahrlich nie zu träumen gewagt. Würde ich zur Gattung der Zweibeiner zählen, dann kämen mir jetzt vor lauter Rührung wahrscheinlich glatt die Tränen. Und dann noch das Beste: Bernstein und ich dürfen heute Abend sogar mit ins Restaurant Dorfstube im Sunstar Hotel Klosters! Natürlich musste ich versprechen, dass ich in keinem Fall wieder mein Forte-Bello®-Theater von vorhin abziehe. Aber nein doch. Stattdessen mache ich brav einen auf Männchen und beeindrucke die anderen Gäste mit meiner guten Erziehung (ob mir da wohl noch so ein Leckerli winkt?).

Leine los für ein herrliches Hundeleben.

Welch ein Spass, ich darf hier in der Umgebung an zahlreichen Orten von der Leine! Vor lauter Freude springe ich wild herum, werfe mich auf den Rücken und renne, was das Zeug hält. Morgen gehen wir auf den Lecky Trail – Wanderspass für Hund und Mensch, mit hundefreundlichem Weg. Da können meine zweibeinigen Eltern sogar ein Stück mit dem Trottinett den Berg hinuntersausen (wobei ich natürlich locker mit ihrem Tempo mithalten kann *räusper*). Ach ja – und dann darf ich im kommenden Winter anscheinend sogar mit auf die Hundeloipe. Was die Zweibeiner nicht alles zu erfinden wissen... Da muss ja sogar ich, als vierpfotiges Genie, doch manchmal etwas schmunzeln.

Wussten Sie schon?

Vierbeiner sind in allen Sunstar Hotels willkommen, ganz besonders aber in Grindelwald und Klosters. Da gibt es für sie ein Begrüssungsleckerli und auf dem Zimmer eine kuschelige Hundedecke sowie ein Fress- und Trinknapf. Kein Leinenzwang auf den Wanderwegen. In Klosters stehen zudem für Hundehalter spezielle Plätze im Restaurant bereit.

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